Auf den Hund gekommen – Stehpaddeln mit dem vierbeinigen Kumpel

Viele Hundebesitzer haben ihren vierbeinigen Begleiter gerne überall dabei und suchen nach Sportarten, die sie gemeinsam mit dem Hund durchführen können.
Das SUPen ist wohl nicht unbedingt die erste Sportart, die einem diesbezüglich in den Sinn kommt, man sieht die Kombi Mensch-Hund-SUP-Board aber immer öfter!
Möchtest du mit deinem Hund aufs Board, macht es Sinn deinen bellenden Kumpel auf die neue Situation vorzubereiten. Wir haben Tipps zusammengestellt, was es beim Stehpaddeln mit Hund zu beachten gibt.

Hund im Wasser

Die Vierbeiner haben uns Menschen gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Auf vier Beinen steht es sich viel stabiler als auf zweien. Allerdings müssen die Hunde bevor es losgeht erst mal ausgiebig an das SUP-Board gewöhnt werden. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass dein Hund das Element Wasser mag und nicht zu den eher wasserscheuen Exemplaren zählt. Des Weiteren ist eine vertrauensvolle Bindung zwischen Mensch und Hund sehr wichtig. Dein Hund sollte freiwillig auf das Board steigen und nicht hinauf gezerrt werden. Die Gewöhnung ans Board geschieht am besten zunächst an Land. Hier sollten verschiedenen Positionen des Hundes auf dem Bord trainiert werden. Wichtig ist auch, dass dein Hund alle grundlegenden Kommandos, wie Sitz, Platz und Bleib beherrscht sowie keinen ausgeprägten Jagdtrieb aufweist und jeder Ente hinterher will. Du  solltest bei dem gesamten Unterfangen auch unbedingt die Körpersprache deines Hundes stets im Auge behalten, sodass dieser die Übungen angstfrei und in seinem Tempo absolvieren kann.

Seid ihr an Land sicher auf dem Brett, können sich dein Hund und du ins Wasser wagen. Wichtig ist, dass du deinem Hund ein gut sitzendes Brustgeschirr oder eine Schwimmweste anlegst, falls er doch mal ins Wasser fällt oder hüpft. Damit kannst du ihn besser wieder heraus ziehen. Damit das klappt, musst du selbst sehr stabil auf dem SUP-Board stehen, du solltest also schon einiges an Erfahrung im Stehpaddeln mitbringen.

Zunächst einmal sollte dein Hund lernen sich auf dem Brett ruhig zu verhalten. Das kann für einige Hunde sehr anstrengend sein. Wird jedoch gezappelt, geht einer von euch beiden zwangsläufig irgendwann über Bord. Hat dein Hund verstanden, dass er sich auf dem SUP-Board vom Grundsatz her ruhig verhalten soll, kannst du Apportierspiele einbinden. So wird der Ausflug auch für deinen Vierbeiner sportlich aktiv.

Hast du schon Erfahrungen im SUPen mit Hund? Hinterlass uns doch einen Kommentar dazu!

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