Was bedeutet eigentlich SUP Boarden?

Das Stand Up Paddling ist eine Trendsportart, die weltweit immer beliebter wird. SUP hat mit gutem Grund Anhänger in jeder Altersgruppe. Selbst Anfänger erzielen mit einen Minimum an Ausrüstung und Übung relativ rasche Erfolge und erkunden sicher und einfach die stehenden Gewässer. Bei dieser Sportart bewegt man sich stehend auf einem übergroßen Surfbrett mit einem Stechpaddel auf dem Wasser fort. SUP Boarden erlaubt dem Sportler absolut umweltschonend auf dem Wasser zu spielen.

Die Geschichte des Stand Up Paddlings
Die Geschichte des stehenden Paddelns beginnt in Polynesien. Das Hawaiianisch Ku Hoe He’e Nalu für Stand Up Paddling bedeutet übersetzt "zu stehen, zu surfen, zu paddeln, eine Welle". Populär wurde das moderne SUP auf Hawaii und den benachbarten Inseln. Bereits die Beach Boys standen in den 1960 Jahren auf langen Brettern mit Kanupaddeln und motivierten die Touristen für diese Sportart. Sie dokumentierten dies mit Fotografien. Der Begriff ” Beach Boy Surfing “ war geboren und war damals der Ausdruck für Stand Up Paddling. Nachdem der Surfboom in den 70er Jahren zurückging, wurde SUP vergessen. Später entdeckten einige hawaiianischen Surfer das SUP Boarden als alternative Trainingsmethode für Tage, die ohne Wellen blieben.

Sportlicher Aspekt von SUP
Das Stand Up Paddling ist ein Ganzkörper-Training und eine beliebte Cross-Training-Aktivität für diverse Sportler. Sup Boarden ist eine Sportart, die jeder ausüben kann. Ganz gleich welches Alter, egal welcher Fitnesszustand, und egal welche Gewichtsklasse und ganz gleich welche Größenklasse, SUP eignet sich für Jung und Alt. SUP erlaubt ein ganzheitliches und gelenkschonendes Training. Das permanente Ausbalancieren trainiert den ganzen Körper auf gesunde Weise. Mit Hilfe von Stand Up Paddling wird sogar eine Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts erreicht. Wie intensiv das Training sein soll, bestimmt jeder ganz alleine. Mit kraftvollen Paddelschlägem schlägt der Puls höher. Wer es gemütlich mag, lässt sich einfach treiben. Das Wasser, die Ruhe und die Natur beim SUP Boarden beruhigen und entspannen. Ein völlig neuer Aspekt ist auch das sogenannte SUP-YOGA, hier werden entspannenden Übungen direkt auf dem Board gemacht.

Wo kann man SUP Boarden?
Im Prinzip kann man überall, wo mindestens dreißig Zentimeter Wasser unter dem Kiel zur Verfügung stehen, wie beispielsweise auf Flüssen, Seen und Meeren SUP-Boarden. Um diese Sportart auszuüben, benötigtman nur ein Brett und ein Paddel und schon beginnt der Wasserspaß. Vor allem für den Großstadtsurfer, ist Stand UP Paddling ein Stück Lebensqualität. In Deutschland bieten sich Potsdam, Berlin und das Brandenburger Umland bestens an, um auf diversen Gewässern die Sportart SUP-Boarden auszuüben. Kaum eine andere Region deutschlandweit (siehe auch SUP Reiseführer) kann mit dieser großen Tourenvielfalt mithalten. SUP-Boarden ist ideal, um sich zu jeder Jahreszeit sportlich zu betätigen.

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